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Wieviel Dominaz braucht ein Mensch? Ist es gut oder schlecht, dominant zu sein? Und muss ein Mann etwa über die Frau dominieren, um auf sie attraktiv zu wirken? Ist Männlichkeit etwa gleichbedeutend mit Dominanz? Diese und ähnliche Fragen eines Teilnehmers versuchten wir heute zu beantworten.
Vieles blieb unklar, sowie das Wort selbst nicht ganz eindeutig ist. Klar ist dagegen, dass die meisten Teilnehmer eine Abneigung der Dominanz gegenüber verspüren. Klar ist auch, dass anwesende Frauen allzuforsche Männer nicht anziehend finden.
Doch zu viel Unterwürfigkeit wirkt in der Tat unattraktiv, da sie dem "dominierenden" Part Verantwortung für den Anderen und sein Glück aufbürdet. Und das ist eine Last.
Es scheint tatsächlich, dass unseren weiblichen Teilnehemrinnen am besten Männer gefallen, die ungefähr ähnlich dominant, wie sie selber sind. Mal führt der eine, mal der Andere, mal gar keiner. Wie in unserer Gruppe eben.
Es waren acht Teilnehmer da.

Die Einheit "Der innere Kritiker", ursprünglich geplant für 29.11.06, und die Einheit "Selbstsichere Körpersprache", die ursprünglich am 13.12.2006 stattfinden sollte, werden miteinander vertauscht.
Also im Klartext:
Mi. 29.11.06 - "Selbstsichere Körpersprache"
Mi. 13.12.06 - "Der innere Kritiker"

Wir treffen uns am Sonntag (26.11.06) um 15.00 Uhr in Xallo-Cook (Goethestr. 34) zum Kaffeetrinken und vielleicht was Spielen (?).

Ja, wir sind doch nicht so schüchtern, wie wir immer denken (oder die Gruppe zeigt schon ihre Wirkung?). Die Mehrheit der Anwesenden hat heute entschieden, dass wir beim Selbsthilfetag 2007 mitmachen möchten. Mitmachen bedeutet, an einem Stand (wie z. B. rechts auf dem Bild) zu sitzen, sich den Blicken der Passanten auszusetzen, ihre Fragen über die Gruppe zu beantworten und Flyer zu verteilen. Und sich damit mehr oder weniger als schüchterner bzw. sozialängstlicher Mensch outen.
Wann und ob überhaupt der Selbsthilfetag 2007 stattfindet, ist noch nicht sicher. Das wird auf der "Nach- und Vorbereitung des Selbsthilfetages" bei KISS am Do. 30.11.06, 19.00 Uhr beschlossen. Zwei Teilnehmerinnen unserer Gruppe gehen dahin und erfahren hoffentlich Näheres.

Mutig wie wir sind, werden wir natürlich auch auf dem KISS-Adventsempfang am 15.12.06, 15.00 Uhr unsere Vetreter haben. Dort wird dann von uns erwartet, dass wir unserer Gruppe, da sie neu ist, vorstellen.
Zitat aus der KISS-Website: "Der Adventsempfang bei KISS ist keine traditionelle Weihnachtsfeier, sondern ein besinnlicher Jahresrückblick auf die Besonderheiten im Selbsthilfejahr. Jubilare und neue Selbsthilfegruppen werden vorgestellt, an besondere Aktivitäten wird erinnert, besonderen Unterstützerinnen und Unterstützern wird gedankt." Es ist ein offizieller Anlass. Auch die Stadträtin Anne Janz wird anwesend sein.

Die Projektgruppe "Selbstwertgefühl aufbauen" hatte heute ihr erstes Projekttreffen.

Als Ziel haben wir uns gesetzt, unser negatives Selbstbild zu relativieren und das Positive an uns zu bemerken. Wir waren auf der Suche nach unseren Stärken. Es waren heute zehn Projektteilnehmer und zwei "Beobachter" anwesend.
Als Vorbereitung zum heutigen Treffen haben wir uns Gedanken gemacht, welche Stärken wir selbst und welche die anderen Teilnehmer haben. Obwohl das Thema heute so harmlos und eher angenehm schien, stellte es sich als eine echte Herausforderung heraus und bescherte uns ein Wechselbad der Gefühle.

Zuerst hat jeder in der Runde berichtet, was er Gutes an sich selbst gefunden hat und wie es ihm damit ergangen ist.
Danach hieß es Rückmeldung geben. Auf kleine Zettel wurden für jeden Teilnehmer von jedem anderen jeweils zwei seine Stärken aufgeschrieben.
Die Verwirrung war groß. Häufig stimmte das Selbstbild mit dem Fremdbild kaum überein und manche hatten Schwierigkeiten, positive Rückmeldung allgemein oder bestimmte Einschätzungen anzunehmen. Viele baten um Erklärung, woran die anderen ihre Einschätzung festmachen, da sie für sie selbst nicht nachvollziehbar war.

Im Abschlußbliztlicht wurde nochmal deutlich, dass viele noch Probleme haben, eine positive Rückmeldung anzunehmen und über sich selbst positiv zu reden. Neben Freude hatten einige mit Verelegenheits- und Schuldgefühlen zu tun (Eigenlob stinkt bekanntlich) oder haben einfach erstmal gar nichts gefühlt und standen neben sich. Viele waren heute besonders aufgeregt und nervös. Das heißt für uns, dass unsere Arbeit an unserem positiven Selbstbild noch nicht abgeschlossen ist. Wir müssen noch einiges sacken lassen, über einiges nachdenken und einiges annehmen lernen. Dafür haben wir jetzt erstmal bis zum nächsten Projekttreffen in zwei Wochen Zeit.
Auch sollte die Liste mit unseren Stärken immer weiter ergänzt werden, sobald wir neue Stärken von uns herausfinden oder weitere positive Rückmeldungen erhalten. Außerdem wollen wir uns die Liste häufiger durchlesen, insbesondere dann immer, wenn sich der innere Kritiker zu Wort meldet.

Nächste Woche am Mittwoch (22.11.06) findet erstmal wieder ein "gewöhnliches" Gruppentreffen (also kein Projekttreffen) statt.

Thema: "Umgang mit Eifersucht " (DS)
Es waren elf Teilnehmer da.

Thema: "Beziehungen in der Gruppe" (LT)
Thema: "Perfektionismus" (DS)
Es waren 13 Teilnehmer da.

Wir haben nach Lösungsansätzen für ein persönliches Problem eines Teilnehmers gesucht. Es waren zwölf Teilnehmer da, eine Teilnehmerin war zum ersten Mal dabei.

Das erste Projekttreffen findet nicht, wie angekündigt, am 01.11.2006, sondern erst am 15.11.2006 statt. Danach geht es in Zweiwochenrythmus weiter.
Das Thema des ersten Projekttreffens: "Positives über mich".
Zur Vorbereitung bitte
1) fünf bis zehn eigene positive Eigenschaften möglichst aus den unterschiedlichen Lebensbereichen (Beruf/Arbeit, Freizeit, Beziehungen, Gesundheit, Wohnen, Finanzen) herausfinden, aufschreiben und mitbringen.
2) Schon mal überlegen, welche positive Eigenschaften (mind. jeweils zwei) die anderen Teilnehmer der Gruppe haben.

Wir haben das Konzept und den zeitlichen Ablauf für unser Projekt entwickelt.
Es waren 13 Teilnehmer da.