Aktuelles2007-09-17 Der zweite Schritt einschränkende Einstellungen zu verändern ...Haben Sie selbstschädigende Einstellungen gefunden, geht es im nächsten Schritt darum, diese Einstellungen systematisch zu hinterfragen und zwar nicht nur einmal, sondern solange, bis diese Einstellungen unsere Gefühle und unser Tun nicht mehr beeinflussen...weiter lesen auf www.zeitzumleben.de (sl) 2007-09-15 Soziale Phobie ..unverständliche Krankheit des Kommunikationszeitalters? ...Nach außen hin beherrschen heutzutage die meisten Menschen die rein technische Seite der Kommunikation, sie sind bei der Benutzung von Email oder in Internet-Foren zum Teil höchst eloquent, wortgewandt und selbstsicher. Fragt man sie nach den Grundregeln eines guten Vortrags, können sie nicht nur beschreiben, wie man eine professionelle Präsentation mit der entsprechenden Software erstellt, sondern wissen auch um viele der Kniffe, die man benötigt, soll ein Vortrag gut beim Publikum ankommen. Sie können sich allerdings nicht vorstellen, daß ihnen ein solcher Vortrag auch selbst gut gelingt. Schon bei der Vorstellung daran können sie ein vom Magen aus aufsteigendes Gefühl der Angst wahrnehmen, haben Angst, daß ihnen vor den Zuhörern die Sprache versagt, daß sie rot werden oder Schweißausbrüche bekommen. Naturgemäß vermeiden sie derartig angstauslösende Situationen, so gut es geht.Was ist es also, das fehlt? Gewachsenes Selbstvertrauen, die Überzeugung, daß sie selbst gut genug für das Leben und die Anforderungen "da draußen" sind, fehlt so vielen Menschen. Und diese fehlende innere Überzeugung läßt sich auch mit dem besten theoretischen Wissen nicht ausgleichen. Hier helfen keine Tipps, keine Motivations- oder Verhaltenstrainings - denn was fehlt, ist das Fundament einer "er-wachsenen" Persönlichkeit, die um ihren Platz in der Gesellschaft weiß, und die Sicherheit hat, diesen gut ausfüllen zu können. Wie kann so etwas heutzutage passieren - jeder hat doch optimale Möglichkeiten, sich "selbst zu verwirklichen", möchte man fragen. Doch real trifft dies nur auf eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Menschen tatsächlich zu, denn die Möglichkeiten, wirklich "Eigenes" zu finden, zu spüren und zu verfolgen, sind heute nicht wesentlich größer als früher. Ja paradoxerweise zeigt sich häufig sogar, daß genau die (unbewiesene) Grundannahme, daß doch nahezu unbegrenzte Freiheit herrsche, der größte Feind wirklicher Selbstverwirklichung, und damit fundierter Selbstsicherheit ist. Habe ich das Gefühl, etwas eigentlich "auf ganz natürliche Weise" schaffen zu müssen, und das eigentlich souverän lächelnd, ist es unvermeidlich, ein Gefühl des Versagens zu empfinden, wenn einem das selbst nicht gelingt... Aus dem Artikel von DSP Richard L. Fellner Sozialphobie - Soziale Phobie ..unverständliche Krankheit des Kommunikationszeitalters? auf www.psychotherapiepraxis.at (sl) 2007-09-11 Interessante Workshops von VHS Region Kassel Achtsame SpracheNach der Methode der „Gewaltfreien Kommunikation“ von Dr. Marshall B. Rosenberg. Wochenendseminar 23.-25. Nov. 2007 Anmeldeschluss 9. Nov. € 75 / 15 ZStd Innerlich achtsam werden Wochenendseminar 27./28. Okt. 2007 Anmeldeschluss 5. Okt. € 60 / 12 ZStd Meditation im Franziskanerkloster Frauenberg/Fulda Sonderveranstaltung 2.-4. Nov. 2008 Anmeldeschluss 5. Okt. € 132 Unterkunft im EZ und Verpflegung inkl. Kommunikationstraining für Frauen - Kommunizieren-Argumentieren-Verhandeln 3 Termine: Fr., 23.11., 18.00 – 21.00, Sa., 24.11., 10.00 – 17.15, So., 25.11. 10.00 – 15.00 Anmeldeschluss: 13.11. 63 Euro (sl) 2007-09-07 Der erste Schritt, Einstellungen zu ändern (Das Leben in die Hand nehmen) Viele erfolgreiche Therapieformen (zum Beispiel die kognitive Verhaltenstherapie) gehen davon aus, dass irrationale Einstellungen und unser Denken die Wurzel vieler unserer Probleme sind. "Ändere deine Einstellung und dann wird sich auch dein Leben ändern." Aber wie geht das, seine Einstellungen zu ändern? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein aktueller Artikel von Ralf Senftleben auf zeitzuleben.de (sl) 2007-09-06 Buchempfehlung: Sein Leben neu erfinden (Jeffrey E. Young und Co.) "Sein Leben neu erfinden" von Jeffrey E. Young und Co. - ein Selbsthilfebuch, das auf die elf ganz früh erworbenen "Lebensfallen" (oder Schemata) eingeht. Mit Schemata oder "Lebensfallen" sind hinderliche Muster gemeint, die sich ganz tief in die Persönlichkeit eingegraben haben und die Körperempfindungen, Emotionen und Gedanken, bildhafte Vorstellungen und Erinnerungen, beinhalten. Sie sind durch traumatische Erlebnisse in der frühen Kindheit oder die Unerfüllung der Grundbedürfnisse des Kindes entstanden. 1. Verlassenheit 2. Misstrauen und Missbrauch 3. Abhängigkeit 4. Verletzbarkeit 5. emotionale Entbehrung 6. soziale Isolation 7. Unzulänglichkeit/Scham 8. Versagen 9. Unterwerfung 10. Überhöhte Standards 11. Anspruchshaltung. Der Leser wird in die Lage versetzt, die Lebensfallen zu erkennen, zu verstehen und zu verändern. Eröffnet wird das Manuskript mit einigen frappierenden Fallbeispielen, um dann mit Hilfe eines Tests zur Identifizierung bestehender Lebensfallen das eigene Defizit zu enttarnen. Dieses wirklich hilfreiche Buch versucht Verständnis für die eigene Lebensfalle zu entwickeln und die Lösungsmöglichkeiten zur Überwindung der Probleme vorstellen. (sl) 2007-08-29 Expertenchat zum Thema: Soziale Phobien - Wenn der Alltag Angst macht Das Beratungsportal www.das-beratungsnetz.de bietet regelmäßig Themenchats mit Experten an. Am 28.08.2007 fand ein Themenchat zum Thema Soziale Phobie statt.Als Experte war Herr Prof. Dr. rer. nat. Eric Leibing (Dipl.Psych.), leitender Psychologe der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie des Zentrums Psychosoziale Medizin der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Georg-August-Universität Göttingen anwesend. Chatprotokoll (SL) 2007-08-02 Gruppentreffen 1. August 2007 Gruppe I Wir haben gestern darüber gesprochen, wie wir in der Gruppe I weiter verfahren wollen.Wir waren uns einig, dass wir einige Übungen weitermachen, den regelmäßigen Projektrahmen aber aufheben. Übungen und Rollenspiele richten sich nach den tatsächlichen Bedürfnissen der anwesenden Gruppenmitglieder. Ferner haben wir darüber gesprochen, wenn es etwas in der Gruppe zu entscheiden gibt, dass das mit den an diesem Abend Anwesenden entschieden werden kann und nicht darauf gewartet werden muss bis alle Gruppenmitglieder zusammenkommen. (als Orientierungsgröße wurde gedacht, wenn mindestens sechs Gruppenmitglieder anwesend sind.) Im späteren Verlauf des Abends wurde über Ursachen unserer jetzigen Situation gesprochen, über die Ängste, dass positive Veränderungen nicht von Dauer sind, aber auch dass wir es in der Hand haben uns schrittweise und dauerhaft zu verändern. Als Wochenendpläne wurde Minigolfen am Sonntag geplant. Die sechs anwesenden Gruppenmitglieder fanden den Abend insgesamt entspannend. (L.T.) 2007-06-16 Gruppe I, Mi. 06.06.2006 In der letzten Gruppenzusammenkunft haben wir ein konkretes Anliegen einesGruppemitglieds an die Gruppe besprochen und einige Übungen zum Projekt gemacht. (Prüfungsvorbereitung) In dem Anliegen wurde auch nochmal deutlich, dass sich die Bedürfnisse der Gruppenmitglieder geändert haben und nun einige Gruppenmitglieder ihre Zeit aufwenden um ihre mittlerweile geknüpften Kontakte außerhalb der Gruppe zu pflegen, während die Gruppe vorher der einzige Ort war um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Ein Gruppenmitglied machte den Vorschlag, die Gruppe weiterhin sich regelmäßig einmal die Woche treffen zu lassen, die Teilnahme aber jedem Gruppenmitglied freizustellen. Auch in einer kleineren Gruppe kann man Übungen machen und Probleme besprechen. Ferner wurde angeregt, die Gruppenregeln noch einmal gemeinsam zu überdenken und sie den Bedürfnissen der Gruppenmitglieder anzupassen und allen gerecht werden. Es wurde nochmals angeregf Vorschläge zu Freizeitveranstaltungen ins Gästebuch einzutragen, damit auch Gruppenmitglieder an Freizeitaktivitäten teilnehmen könnten, auch wenn sie mal nicht an dem jeweilegen Abend in der Gruppe waren. Es hat sich auch deutlich gezeigt, dass es besser ist Probleme und Bedürfnisse in der Gruppe anzusprechen. Es waren 7 Gruppenmiglieder anwesend. (LT) 2007-05-02 Gruppe I, Mi. 02.05.2006 Wir haben heute geübt im Mittelpunkt zu stehen. Dazu haben wir versucht, vor der Gruppe vorzulesen, kleine Vorträge zu halten und sich laut bemerkbar zu machen. Die Übenden haben absichtlich Fehler gemacht und haben versucht unangenehm aufzufallen, in dem sie gehustet, gestottert u. Ä. haben. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass die Zuhörer gar nicht auf diese Störungen geachtet haben. Es waren elf Teilnehmer da. Wochenendpläne: Wanderung am Samstag, Treffpunkt 10:00 Uhr an der Haltestelle Hessenschanze, wir wandern nach Dörnberg, ca. 20 km (sl) 2007-04-26 Gruppe I, Mi. 25.04.2006 Wir haben über Konfliktfähigkeit diskutiert und die Notwendigkeit, eigene Bedürfnisse zu äußern sowie die Bedürfnisse des Gegenübers zu erfahren, um Konflikte friedlich zu lösen. Eine gute Anleitung zum friedlichen Umgang mit Konflikten liefern die Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Dann haben wir noch das Konzept für das Projekt "Selbstsicherheit und soziale Kompetenz" fertig gestellt. Da wir nächste Woche direkt mit der Umsetzung des Projekts starten wollen, wäre es gut, wenn sich jeder schon vorher die dazugehörige Theorie über selbstsicheres Verhalten durchlesen und die Unterscheidungsübung für sich machen würde. Am nächsten Mittwoch starten wir mit dem Thema "Im Mittelpunkt stehen". Wer da schon einen Vortrag (Rollenspiel 3. und 4.) oder Selbstlobübung (Übung 5. und 6.) durchführen wollte, müßte sich wahrscheinlich ein bißchen vorher vorbereiten. Es kann auch nicht schaden, sich an einige peinlichen Ereignisse aus unserem Leben für die Übung 7. zu erinnern ;-) Freizeitpläne: Samstag (28. April) um 20:45 Uhr Kinofilm "Goodbye Bafana" im Bali, danach was trinken gehen. Treffpunkt im Bali vor dem Film. Dienstag (01. Mai) Grillen an der Buga. Treffpunkt um 16:00 Uhr am Parkplatz vor der Eissporthalle. Jeder bringt sein Grillgut, Getränke, Pappteller, Decke ... selber mit. Für Grill und Kohle ist gesorgt. Samstag (05. Mai) Wandertour (ganztägig). Einzelheiten besprechen wir noch. Es waren heute zehn Teilnehmer da. (sl) |