Aktuelles
2006-04-12
Gruppentreffen
Es waren heute zehn Leute anwesend, unter anderen zwei aus der ehemaligen Partnergruppe. Thema: Freundschaften.
Darüber hinaus wurde Folgendes beschlossen:
Wir gehen gemeinsam zur folgenden Veranstaltung im Kuppeltheater am 17.05.2005:
Der kleine Horrorladen [Little Shop Of Horrors]
"Skurril und turbulent geht es zu in diesem rockigen Kultmusical von Alan Menken, das sich mit Richard O`Briens Rocky Horror Show um Platz eins auf der Beliebtheitsskala streitet.
Mr. Mushniks Blumenladen hat auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Seymour, sein linkischer Angestellter, beschäftigt sich in erster Linie mit der Zucht ominöser Pflanzen und dem Schmachten nach seiner kessen Kollegin Audrey. Diese kommt ständig zu spät zur Arbeit, weil ihr Freund, der Zahnarzt Orin, sie malträtiert. Als Mr. Mushnik seinen Laden aufgeben will, erinnert man sich einer eigenartigen Pflanze aus Seymours Beständen, mit der man das Geschäft beleben könnte. Sie stellen das fleischfressende Gewächs namens Audrey II ins Schaufenster, wo es sich überraschend zu einer Attraktion entwickelt. Doch der Preis dafür ist hoch: Um gedeihen zu können, braucht es menschliches Blut!
Seymour opfert sich für das niedliche Blattgrün, bis es zu einem großen Ungetüm heranwächst und auch das Geschäft zum Blühen bringt. Sein Chef adoptiert Seymour und fortan heißt der Blumenladen »Mushnik and Son«. Mit dem Erfolg wachsen Ansehen und Reichtum des schüchternen Angestellten, die Medien feiern ihn – wenn doch nur Audrey ihn auch begehren könnte! Das exotische Gewächs äußert sich mittlerweile in menschlicher Sprache und bringt den armen Seymour zur Verzweiflung, als es sogar einen Mord von ihm fordert. Das Wiedersehen mit der Angebeteten und deren sadistischem Freund Orin bricht den letzten Rest an Widerstand. Jetzt weiß er, wer das Opfer sein wird und muss! Doch damit ist der Appetit der gefräßigen Pflanze noch lange nicht gestillt. "
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2006-04-05
Auflösung der Partnergruppe
Heute haben wir von KISS erfahren, dass sich die Partnergruppe "Soziale Ängste - freie Diskussion" aufgelöst hat.
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2006-04-05
Gruppentreffen
Es waren heute zehn Leute anwesend. Wir haben uns darüber unterhalten, was passiert, wenn wir uns von unrealistischen negativen Gedanken beherrschen lassen und wie man so entstehende Probleme lösen kann.
Das Thema "Wie schließt man Bekanntschaften und Freundschaften?" wurde angefangen aber noch nicht ausgeschöpft. Es wird nächstes mal wieder aufgenommen. Darüber hinaus wurde Folgendes beschlossen:
Neue Mitglieder oder Gäste, die an unserer Gruppe teilnehmen möchten, müssen sich bereit erklären, unsere Regeln einzuhalten. Diese Regeln helfen uns, die besondere Atmosphäre zu schaffen, die wir in der Gruppe brauchen, um uns öffnen zu können und sind deswegen sehr wichtig für uns.
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2006-03-29
Gruppentreffen
Heute haben wir Abschied von unserer lieb gewonnenen KISS-Mitarbeiterin genommen, die uns bis jetzt begleitet hat.
Vielen Dank an KISS und Frau Jantzen, die uns so unterstützend zur Seite stand.
Es waren heute zehn Personen anwesend. Wir haben es zum ersten mal ausprobiert, selbst die Moderation zu übernehmen und haben über das Thema "Was ist eigentlich Schüchternheit" und weitere Themen, die sich daraus ergaben, gesprochen.
Viele der heute vorgeschlagenen Themen konnten aus Zeitgründen noch nicht besprochen werden und befinden sich in der Themensammlung.
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2006-03-22
Gruppentreffen
Unser erstes Treffen in der kleineren Gruppe. Es waren neun Leute da. Wir wollten uns erstmal besser kennenlernen.
Es haben sich spontan fogende Themen ergeben: - Mut und Angst, eigene Bedürfnisse zu äußern und dazu zu stehen
- Möglichkeiten der Angstbewältigung in der Gruppe - Beispiel: Moderation
- Lob annehmen, Lob abwehren?
- "Tarnkappentaktik" - magisch schön oder am Leben hindernd?
- Unsere Kindheit - Schüchternheit in der Kindheit
- Einschneidende Erlebnisse in der Kindheit/Jugend, die sich auf unsere Schüchternheit/soziale Ängste ausgewirkt haben
Darüber hinaus wurden Folgende Neuerungen beschlossen: - Die neue Regel: Lob annehmen und nicht abwehren.
Die neue Regelung: Moderation (Gesprächsleitung) in der Gruppe. Diese Rolle nehmen abwechselnd verschiedene Teilnehmer ein (es gibt keinen Zwang). Die Idee dahinter: Die Rolle des Moderators ist eine gute Übung, um mehr Selbstvetrauen und Kraft zu erlernen.
- Wir haben eine E-Mail-Adressen/Telefonliste gemacht, um auch außerhalb der Treffen Kontakt halten zu können.
- Wir haben beschlossen, erstmal keine Neuzugänge aufzunehmen. Dies aber erstmal für ein paar Wochen, bis wir uns ein wenig gefestigt haben.
Wir neigen zu der Idee, uns später wieder für Neuzugänge zu öffnen und die "Patenschaft" einzuführen (ein "alter Hase", der sich um einen Neuen kümmert, um ihm die Integration leichter zu machen).
Weitere Themen, die angeschnitten wurden, jedoch aus Zeitgründen noch nicht besprochen wurden: "Stille Wasser", Stillsein - ein Stigma oder doch OK?
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2006-03-15
Teilung der Gruppe
Leider ist es uns nicht gelungen, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Teilnehmer in einer Gruppe durch einen geeigneten Rahmen zu vereinen. Da aber die Gruppe viel zu groß war und wir sie je in zwei kleinere Gruppen teilen mussten, haben wir uns dazu entschieden, diese Teilung nach unterschiedlichen Bedürfnissen vorzunehmen. Ab jetzt gibt es also zwei Gruppen.
Soziale Ängste - freie Diskussion
Diese Gruppe ist für die Teilnehmer geeignet, die Spaß an spontanen Diskussion haben und sich dabei ungerne von Regeln hindern lassen. Die Gruppe möchte eine Themenliste erarbeiten und in ihren weiteren Treffen frei über diese Themen disskutieren.
Stille Wasser in Kassel
Die Gruppe beschäftigt sich eher mit persönlichem Erleben, Erfahrungsaustausch, aktiver Angstüberwindung und gegenseitiger Unterstützung. In dieser Gruppe gibt es feste Regeln, die den Gesprächablauf bestimmen.
Beide Gruppen haben also ähnliche Themen aber unterschiedliche Methoden. Die Teilnehmer haben sich heute jeweils für eine der Gruppen entschieden. Es ist aber möglich, in den nächsten Wochen die andere Gruppe zu besuchen und sich evtl. umzuentscheiden.
Beide Gruppen sind offen für die Teilnehmer aus der Partnergruppe.
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2006-03-08
Gruppentreffen
Heute waren 18 Teilnehmer anwesend, davon vier zum ersten mal dabei. Wir haben versucht, einen gemeinsamen Weg für die Gruppenarbeit zu finden. Wir haben darüber gesprochen, welche Ziele und Erwartungen wir an die Gruppe haben und wie wir uns die Arbeit in der Gruppe vorstellen. Es hat sich herausgestellt dass die Teilnehmer sehr unterschiedliche Vorstellungen und vor allem auch unterschiedliche Bedürfnisse haben. Da ist z. B. auf einer Seite der Wunsch, möglichst spontan und lebendig und ohne festgelegte Regeln zu diskutieren und auf der anderer Seite der Wunsch nach Moderation und festen Regeln, die das Gespräch ordnen. Auch betr. der Themenauswahl herrscht keine Einigkeit. Da steht der Wunsch, über eher theoretisch zu diskutieren dem Wunsch nach Austausch von ganz persönlichen Erfahrungen entgegen. Wir hoffen, dass wir einen guten Weg finden, um alle diese Wünsche unter einen Hut zu bringen.
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2006-03-01
Gründungstreffen
16 Leute haben sich zum Gründungstreffen im Selbsthilfetreffpunkt der KISS versammelt. Ca. die Hälfte davon ist durch die Mitteilung in der HNA, die Anderen durch Beiträge im Internet auf die Gruppe aufmerksam geworden.
Das erste Treffen wurde von der Mitarbeiterin der KISS Dipl. Psychologin Frau Jantzen geleitet.
Die Gruppenteilnehmer haben sich einzeln vorgestellt und ihre Vorstellungen und Erwartungen beschrieben. Für die meisten war es eine große Überwindung, vor einer Gruppe sprechen zu müssen.
Die Teilnehmer waren zwischen 20 und 80 Jahre alt, die meisten in den Dreissigern, sieben Männer und neun Frauen.
Es hat sich gezeigt, dass die Anwesenden sehr unterschiedliche Probleme und Vorstellungen haben.
Von spezifischen Ängsten in einzelnen sozialen Situationen, über die allgemeine Schüchternheit, Angst vor dem Erröten, Introvertierheit, Selbstunsicherheit, Beziehungsängste bis hin zur generalisierter sozialer Phobie oder alles zusammen vereint - alles war dabei.
Viele können ihren Alltag trotz Schwierigkeiten gut meistern und spielen nach außen hin eine "selbstsichere" Rolle. Die Anderen vermeiden die meisten sozialen Kontakte und leben zunehmend isoliert. Allen gemeinsam ist, dass sie unter ihren Situation leiden und sie verändern wollen.
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